Teilnahme von Drittstaaten an Horizont Europa: Stand der Assoziierungen

Die Europäische Kommission hat mit einer Reihe von Staaten Assoziierungsabkommen abgeschlossen. Das bedeutet, dass Einrichtungen aus den folgenden Ländern als förderfähige Partner unter den gleichen Bedingungen an Horizont Europa, HEU (inkl. European Innovation Council, EIC) teilnehmen können wie Einrichtungen aus den EU-Mitgliedsstaaten:

Armenien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Island, Israel, Kosovo, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die Türkei.

  • Assoziierungsabkommen wurden auch mit Albanien, Tunesien und der Ukraine unterzeichnet. Sie befinden sich derzeit in nationalen Ratifizierungsverfahren und werden voraussichtlich in Kürze in Kraft treten.
  • Mit den Färöer-Inseln wurden Assoziierungsverhandlungen abgeschlossen. Die Verträge müssen noch unterzeichnet werden.
  • Marokko befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen.
  • Mit Kanada und Neuseeland wurden Sondierungsgespräche abgeschlossen, mit Südkorea und Japan laufen sie noch.
  • Die Assoziierung Vereinigten Königreichs (UK) trat am 1. Januar 2024 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt könnten britische Einrichtungen in den Horizont-Europa-Ausschreibungen als Teilnehmer aus einem assoziierten Land von der EU gefördert werden. Weitere Informationen zum Stand der Assoziierung des Vereinigten Königreichs finden Sie hier.
  • Die Schweiz kann sich ab 1. Januar 2025 an den folgenden Unionsprogrammen beteiligen: Horizon Europe (alle drei Säulen), Euratom Research and Training Programme, Digital Europe sowie Fusion for Energy (ITER) und Erasmus+. 

Weiterführende Informationen:

Letzte Änderung: 29.04.2025 - Ansprechpartner: Webmaster