Teilnahme von Drittstaaten an Horizont Europa: Stand der Assoziierungen

Die Europäische Kommission hat mit einer Reihe von Staaten Assoziierungsabkommen abgeschlossen. Das bedeutet, dass Einrichtungen aus den folgenden Ländern als förderfähige Partner unter den gleichen Bedingungen an Horizont Europa, HEU (inkl. European Innovation Council, EIC) teilnehmen können wie Einrichtungen aus den EU-Mitgliedsstaaten:

Armenien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Island, Israel, Kosovo, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die Türkei.

  • Assoziierungsabkommen wurden auch mit Albanien, Tunesien und der Ukraine unterzeichnet. Sie befinden sich derzeit in nationalen Ratifizierungsverfahren und werden voraussichtlich in Kürze in Kraft treten.
  • Mit den Färöer-Inseln wurden Assoziierungsverhandlungen abgeschlossen. Die Verträge müssen noch unterzeichnet werden.
  • Marokko befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen.
  • Mit Kanada und Neuseeland wurden Sondierungsgespräche abgeschlossen, mit Südkorea und Japan laufen sie noch.

 

  • Die Assoziierung des Vereinigten Königreichs (UK) ist noch nicht abgeschlossen. Die Finanzierungsgarantie des Vereinigten Königreichs für britische Projektteilnehmende an Horizont Europa wurde wurde jedoch erneut ausgedehnt und umfasst nun alle Ausschreibungen, deren Frist bis einschließlich 31.12.2022 endet (ausgenommen davon ist der European Innovation Council, EIC). Weitere Informationen zum Stand der Assoziierung des Vereinigten Königreichs finden Sie hier.
  • Die Schweiz kann als nicht-assoziierter Drittstaat ('assoziierter Partner') am 9. EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation teilnehmen, erhält aber i.d.R. keine Förderung aus HEU. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

Weiterführende Informationen:

Letzte Änderung: 17.11.2022 - Ansprechpartner: Webmaster